Frau Holles Garten (2019)

Regie

ZDF

0323 Frau Holle copy_normal-min

Gärtnermeisterin Mia (Klara Deutschmann) liebt den Botanischen Garten über alles. Doch sollte ihre intrigante Schwester Marissa (Lavinia Wilson) neue Leiterin werden, droht dem Garten eine düstere Zukunft. Kann Mia das mit Hilfe von Frau Holle (Cornelia Froboess) verhindern?

Die in die heutige Zeit übertragene Märchenadaption mit dem Arbeitstitel „Frau Holle“ entsteht für das ZDF-„Herzkino“. Gedreht wird seit Montag, 15. April 2019, in Berlin und Umgebung. Hauptdrehort ist der Botanische Garten. Neben Klara Deutschmann, Lavinia Wilson und Cornelia Froboess stehen Jean-Yves Berteloot, Lena Stolze, Edgar Eckert, Patrick Kalupa und viele andere vor der Kamera.

Regie führt Seyhan Derin nach dem Drehbuch von Sarah Esser.

Die zurückhaltende Mia Goldig liebt ihren Beruf als Gärtnermeisterin über alles. Für Pflanzen hat sie ein sagenhaftes Verständnis und für ihre Kollegen immer ein offenes Ohr. Aber ab und zu fehlt Mia das Vertrauen in sich selbst. Deshalb zieht sie es auch gar nicht in Betracht, sich als Nachfolgerin ihrer Mutter Helene (Lena Stolze), die den Botanischen Garten bislang leitet, zu bewerben. Auch für Helene selbst steht diese Möglichkeit nicht zur Diskussion. Ihre Nachfolgerin muss dringend finanzkräftige Sponsoren finden, und für diese Aufgabe scheint ihr Mias selbstbewusste Schwester Marissa (Lavinia Wilson) genau die Richtige zu sein. Frau Holle (Cornelia Froboess), die gute Seele des Gartens, die dort einen Laden betreibt, ermutigt Mia, sich ebenfalls als Leiterin zu bewerben. Auch Gartenbauunternehmer Lennart (Patrick Kalupa), zu dem sich Mia hingezogen fühlt, stärkt ihr den Rücken. Schafft es Mia, sich zu beweisen und die finsteren Pläne ihrer Schwester zu verhindern? Es entbrennt ein Kampf um die Zukunft des Botanischen Gartens. (zdf.de)

Spielfilm

08.12.2019

88 Min

Drehbuch

Sarah Esser

Kamera

Florian Schilling

Darsteller

Mia

Klara Deutschmann

Marissa

Lavinia Wilson

-

Jean-Yves Berteloot

-

Lena Stolze

-

Edgar Eckert

Presse

Bei diesem Film ist „Herzkino“ mehr als ein Label, hier ist der Begriff wörtlich zu nehmen. Die angestammten Autoren und Regisseure auf diesem Sendeplatz können sich viel abgucken von diesem Märchen und die Redakteure sollten endlich erkennen, dass frischer Wind am Sonntag Not tut.
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