Ich bin Tochter meiner Mutter | ben annemin kiziyim (1996)

Drehbuch, Regie

BR, Berlinale/Panorama, weitere Nationale und Internationale Filmfestivals und Preise

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Eine Reise der Tochter in das Leben der Mutter, der Großmutter und in ihr eigenes. Eine Reise in einer Welt zwischen Deutschland und der Türkei.

Die Tochter, noch geboren in der Türkei, aufgewachsen in Deutschland.

Die Mutter, geboren und aufgewachsen in einem Dorf nahe der Schwarzmeerküste in der Türkei, nach Deutschland ihrem Mann nachgereist.

Die Großmutter, geboren im osmanischen Zeitalter, aufgewachsen und gelebt in der 1923 gegründeten türkischen Republik.

Auf der Spur der Eigenarten und Widersprüche der drei verschiedenen Frauengenerationen.
Briefe der Tochter zeigen die Differenzen und Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Generationen auf.

Dokumentarfilm

15.02.1996

89 Min

Regie und drehbuch

Seyhan Derin

kamera

Martin Farkas

schnitt

Thomas Balkenhol

musik

Geo Schaller

Kameraassistenz & Second Unit

Aysin Eralp

produktionsleitung

Hülya Sancar

herstellungleitung hff

Evi Stangassinger

herstellungleitung hff

Nikolaus Prediger

produktionsassistenz türkei

Berrin Balay

beleuchter türkei

Aras Özgün

Darsteller

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Durkadin Derin

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Zahire Cebeci

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Elif Öztürk

Presse

Bei diesem Film ist „Herzkino“ mehr als ein Label, hier ist der Begriff wörtlich zu nehmen. Die angestammten Autoren und Regisseure auf diesem Sendeplatz können sich viel abgucken von diesem Märchen und die Redakteure sollten endlich erkennen, dass frischer Wind am Sonntag Not tut.
Was die Gebrüder Grimm wohl dazu sagen würden? Das ZDF karamellisiert jetzt ihre Märchen. In "Scheeweißchen und Rosenrot" macht der Sender die Heldinnen zu blitzverliebten Modedesignerinnen. Schamlos.​
Formal ansprechend inszeniert und mit spielfreudigen Darstellern besetzt, überzeugt die mit Popmusik gewürzte, zeitgemäße Variante auf ganzer Linie. Zwischendurch darf sogar noch Topmodel Jorge González durchs Bild hüpfen.
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